Google Pay
Mobile Payment - GooglePay

Google Pay ist ein Zahlungssystem von Google - für Mobile Payment. 

Google-Pay und bequem mit dem Handy zahlen. Dieses Zahlverfahren funktionierte Anfangs nur auf Android-Geräten, es hieß zunächst auch Android Pay, inzwischen steht es für iPhones ebenfalls als Zahlungssystem zur Verfügung.

Wozu dient Google Pay?

Mit diesem Zahlungssystem Google Pay lässt sich in Online-Shops und stationär am POS Terminal mit NFC bezahlen, aber auch Geld an andere Nutzer des Zahlungsdienstes schicken. Die Guthaben lassen sich zudem auf das eigene oder fremde Bankkonten überweisen. Entwickelt wurde der Dienst ab 2015 als Android Pay, es basierte auf der Plattform Softcard von JVL Ventures. Dieses Unternehmen kaufte Google auf, um selbst über einen adäquaten Online-Zahlungsdienst zu verfügen. Anfangs war Android 5.0 (Lollipop) das mindestens erforderliche Betriebssystem, später funktionierte der Dienst auch ab iOS 7.

Da JVL Ventures für seine Software schon Partnerschaften mit vielen wichtigen Unternehmen eingegangen war (unter anderem McDonald’s, Pepsi und Subway), bestand schon eine gute Basis für die Nutzung des Dienstes. Als er unter seinem neuen Namen als Google-Applikation an den Start ging, boten schon mehr als eine Million Geschäfte Zahlungen damit an. Die EU-Kommission hat den Dienst Anfang 2019 als E-Geld-Institut anerkannt. Es gibt ihn praktisch in jedem EU-Staat und in zahllosen anderen Ländern der Welt. EC Cash Geräte kaufen.

Funktionen für das Mobile Payment

Kunden müssen einmalig ihre Daten im Smartphone hinterlegen, um das mobile Payment zu nutzen. Das können Konto-, Kreditkarten- oder auch Kundenkartendaten sein. Ebenso ist eine Verknüpfung mit dem eigenen PayPal-Konto möglich. Das System speichert diese Daten, der beteiligte Händler erfährt sie bei einem Kaufvorgang nicht. Für die Zahlungen stehen auch Apps zur Verfügung, wenn sie mit der Google Payment API ausgestattet sind. Solche Apps bieten unter anderem Uber und Groupon an. Die Zahlungen lassen sich dann ohne eine zusätzliche Eingabe von Konto- oder Kreditkartendaten abwickeln. Die NFC-Schnittstelle „Tap and Pay“ dient Zahlungen in stationären Geschäften. Zu den Kartenterminals.

Hierfür ist Google Kooperationen mit mehreren Zahlungsdienstleistern eingegangen, darunter Mastercard und Visa. Ein Bezahlvorgang in einem stationären Geschäft funktioniert aber nur, wenn das Geschäft die für das Mobile Payment via Google hinterlegte Kreditkarte dort akzeptiert wird. Das ist bei Visa und Mastercard fast überall der Fall, auch die Maestro-Karte würde funktionieren. Der Nutzer erhält anschließend eine Transaktionsbestätigung auf das Smartphone. In der betreffenden App für diese Zahlung gibt es mit „Pay with Google“ eine spezielle Schaltfläche für die Zahlung. Der Vorgang ähnelt sehr den Zahlungen mit PayPal-Express. Ein Bonussystem etwa für Coca-Cola-Automaten ist ebenfalls integriert.

GooglePay Sicherheit

GooglePay erklärt, dass die Daten mit „Token“ realisiert werden. Das sind Verschlüsselungen, die auch bei Kryptowährungen zum Einsatz kommen und die reale Daten – in diesem Fall Konto- und Kreditkartendaten – in Codes umwandeln. Es tauchen also die realen Daten nirgendwo während des Prozesses auf. Token gelten als sehr sichere Verschlüsselung. Wenn der Nutzer sein Smartphone verliert, kann er mit einem Gerätemanager die Daten entweder aus der Ferne mit einem anderen Passwort verschlüsseln oder löschen. Ab der Android-Version 6.0 (Marshmallow) werden auch Fingerabdruckscanner unterstützt.

Wie funktioniert das Zahlungssystem von Google in Deutschland?

In Deutschland ist Google sein Zahlungssystem eine Kooperation mit verschiedenen Banken eingegangen, darunter Comdirect, Commerzbank, BW-Bank, ING DiBa, N26, DKB, Revolut und bunq. Weitere Kooperationen bestehen mit Finanzdienstleistern, darunter Klarna, boon, und VIMpay. Die unterstützten Kreditkarten sind Mastercard und Visa. Einige Banken unterstützen zwar das System an sich, aber nicht für jede Kreditkarte. So schließt etwa die Commerzbank alle Cobranding- und Business-Kreditkarten aus. Mit Smartwatches funktioniert der Dienst auch, wenn diese das Betriebssystem Wear OS verwenden. Die Sparkassen sowie die Volks- und Raiffeisenbanken unterstützen das System leider nicht. EC Terminal kaufen.

Wenn Sie weitere Fragen zu Zahlungssystemen haben, können Sie uns gern kontaktieren oder das passende EC Cash Gerät mieten.